Erste-Hilfe-Projekttag für Grundschüler
Gemeinsam mit dem DRK-Kreisverband Lausitz führte der DRK-Kreisverband Bad Liebenwerda in in den Grundschulen in Plessa und Hohenleipisch dieser Woche ein Schulprojekt zur Ersten Hilfe durch.
An sechs verschiedenen Stationen, die extra auf den Alltag der Kinder zugeschnitten waren, lernten die Grundschüler alles rund um die schnelle Hilfe bei kleineren und größeren Verletzungen. Als Experten gab das Ausbilderteam um Anett Heyne vom DRK Lausitz den Kindern wichtige praktische Hinweise und Tipps. So ging es an der Station „Unfall“ um Fahrradunfälle und wie man sie beispielsweise vermeidet, in dem man einen Helm trägt und an der Fahrradausbildung teilnimmt. Bei der Station „Luft“ lernten die Kinder, was bei Atemstörungen zu tun ist und wie die Wiederbelebung mit Atemspende und Druckmassage richtig ausgeführt wird. Bekannte Songs aus dem Alltag helfen hierbei den korrekten Rhythmus zu finden. An der dritten Station „Notruf“ ging es um die wichtigen Notrufnummern, wie man einen Notruf absetzt und welche Angaben wichtig sind. Welche Wunden es gibt und Übungen zur Wundversorgung fanden an der Station „Wunde“ statt. Rund ums Thema Kühlen und Eis drehte sich alles bei einer weiteren Station. Wann, wie und womit sollte gekühlt werden? Das waren die Fragen, die erläutert wurden.
Schließlich stellte sich an der Station „Katastrophenschutz“ die entsprechende Einheit des Kreisverbands Bad Liebenwerda mit dem Gerätewagen Sanität vor. Anhand einer realistischen Unfalldarstellung erläuterten die Rotkreuzler, worauf es im Katastrophenschutz ankommt. Der Kreisverband Bad Liebenwerda vermittelt auch im Rahmen einer regelmäßigen Schul-AG Erste Hilfe-Kenntnisse an Schüler.